Konrad Mitterhuber (*1926) Mitglied im Fotoclub: seit 1979
Schwerpunkte: Aufnahmen von der Bergflora
Fotos von pflanzenkundlichen Exkursionen, Fotos von alten Bauernhäusern und -gärten Kurz nachdem Konrad Mitterhuber 1945 aus dem Krieg heimgekehrt war, widmete er sich dem Hobby Fotografieren. Er begann mit einer geliehenen Agfabox-Kamera, was damals mit einem hohen Risiko verbunden war, weil in der US-Zone alle Fotoapparate abgegeben werden mussten. Filme konnte er beim Foto Karl nur im Tausch gegen Naturalien erwerben. Mit dem Beitritt zu den Naturfreunden 1954 kaufte er sich die erste eigene Kamera, eine Agfa Isolette (Balgenkamera 6x6). Ab 1957 fotografierte er mit einer Kleinbildkamera von Zeiss, mit der er fortan auch farbige Dias anfertigen konnte. Da Konrad Mitterhuber den Naturfreunden 30 Jahre lang vorstand und außerdem innerhalb des Vereins eine Fotogruppe gründete, unternahm er in dieser Eigenschaft viele Fahrten und Exkursionen. Er hielt jahrzehntelang Bilder-Vorträge über Flora und Fauna, über Biotope (z. B. des Silberbrünnls), seltene Pflanzen, aber auch über alte Bauernhäuser und Mühlen.
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